Bertelsmann Stiftung: Abschlusskonferenz der Denkfabrik für transnationale Skills Partnerships am 21. Mai 2024

Die Bertelsmann Stiftung setzt sich seit 2014 für transnationale Ausbildungspartnerschaften als ein nachhaltiges Instrument fairer Fachkräftegewinnung aus dem Ausland ein. Mit der „Denkfabrik für transnationale Ausbildungspartnerschaften“ wurde seit 2022 eine Plattform für Pioniere guter Praxis aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft geschaffen und deren Vernetzung gefördert. Dieser Prozess wurde von ebb fachlich begleitet. Die Erkenntnisse und Reformimpulse zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für solche Partnerschaften werden im Rahmen der Abschlusskonferenz der Denkfabrik „Von Pilotprojekten zu einer nationalen Allianz für faire Anwerbung“ von ebb präsentiert.

Die Veranstalter*innen der Bertelsmann Stiftung freuen sich am Dienstag, 21. Mai 2024, von 9.30 bis 17 Uhr (mit anschließendem Empfang) auf zahlreiche Teilnehmende für spannende Diskussionen und intensiven Austausch im Spreespeicher (Stralauer Allee 2, 10245 Berlin). Über einen allgemeinen Registrierungslink können Sie sich hier anmelden. Einen detaillierten Programmentwurf der Konferenz finden Sie hier. Zusätzlich weisen die Veranstalter*innen darauf hin, dass die Konferenz hybrid stattfinden wird, sodass Sie auch die Möglichkeit haben, sich für den Livestream zu registrieren. Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 19. April 2024 wird gebeten. Rückfragen können gerichtet werden an kristina.neumann@bertelsmann-stiftung.de.

Die Bedeutung transnationaler Skills Partnerships als Instrument fairer Fachkräftegewinnung findet zunehmend Anerkennung und ist bereits in der Fachkräftestrategie der Bundesregierung sowie im Globalen Migrationspakt der Vereinten Nationen verankert. Im Sinne der Triple Win-Perspektive haben solche Qualifizierungs- und Mobilitätspartnerschaften mit Herkunftsländern das Potenzial, den Interessensausgleich zwischen allen Parteien zu fördern, schädliche Effekte der Arbeitsmigration wie etwa Braindrain zu reduzieren und im Idealfall die Fachkräftebasis in beiden Partnerländern zu stärken. Durch die bereits im Herkunftsland einsetzende Vorbereitung und Begleitung können sie zudem die soziale und berufliche Integration einreisender Fachkräfte sicherstellen und damit ihre Bleibeperspektive erhöhen.

Auf dieser Konferenz werden mögliche Wege zur Verstetigung und Skalierung dieser innovativen Ansätze der Arbeits- und Ausbildungsmigration sowohl aus der Perspektive Deutschlands als auch von Partnerländern aufgezeigt. Die Veranstalter*innen erwarten durch interessante Diskussionen mit hochrangigen Entscheidungsträgern der Arbeitsmarkt-, Wirtschafts-, Entwicklungs- und Bildungspolitik sowie aus dem Privatsektor spannende Einblicke in die Zukunft transnationaler Skills Partnerships.

Weitere Informationen zum Thema Denkfabrik für transnationale Skills Partnerships finden Sie hier.